Die letzten 100 Seiten haben das Buch gerettet
Bewertet mit 3 Sternen
Vom zweiten Teil der Jimm Juree-Reihe hatte ich mir mehr versprochen.
Obwohl ich schon einiges von Colin Cotterill gelesen habe, bin ich in die Geschichte nicht richtig reingekommen. Es hat sich für mich keine klare Handlung ergeben, nur ein bisschen "dies und das".
Ein angespülter Kopf am Strand stellt einen Handlungsstrang und ein zu lösendes Rätsel dar. Zwei mysteriöse Frauen, die im Lovely Bay Resort bei Jimm und ihrer Familie Unterschlupf suchen, ein anderes. Zwei grundsätzlich gute Ansätze, von denen aber immer wieder durch private Probleme der Hauptpersonen abgelenkt wird: Jimm nimmt z.B. als Testperson Medikamente, die eine überraschende Nebenwirkung haben.
Doch im zweiten Teil des Buches, nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und die Geschichten, die sich hinter den zwei Rätseln verbergen, packen einen richtig. Jimm schafft es einige Mitstreiter um sich zu scharen und macht sich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion auf, Thailand wieder etwas gerechter werden zu lassen.
Durch die tolle Auflösung der Fälle und die hohe Spannung zum Schluss, sind es in meiner Bewertung doch noch positive 3 Sterne georden.