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Serbien, Anfang des 18. Jahrhunderts. Nach dem Krieg gegen die Türken ist das Land verwüstet. Hunger und Krankheiten regieren an der schwach befestigten Militärgrenze gegen das osmanische Reich.
Gerüchte werden laut: In vielen Dörfern verlassen die Toten ihre Gräber und treiben unter den Lebenden ihr Unwesen. Nachzehrer werden sie genannt, Neuntöter, Moroi. Sie kehren zurück, so heißt es, um sich zu holen, was ihnen im Leben verwehrt geblieben ist. Die Religion redet von der Auferstehung, die Wiedergänger leben sie.
An der Schwelle zur Aufklärung streiten sich in ganz Europa Wissenschaftler, Philosophen und Theologen über das Phänomen. Staat und Kirche greifen hart gegen die "Gemütsseuche" durch.
Dies ist die Geschichte von Micula und Amna, verdächtigt, Nachfahren eines Wiedergängers zu sein.
Dies ist die Geschichte des Mönchs Guido de Torrenti, der den Glauben an Gott verlor und das ewige Leben fand.
Dies ist die Geschichte des Kameralprovisors Heinrich Ignaz Frommenthal, der erfahren musste, was er nie erfahren wollte.
Dies ist die wahre Geschichte der Vampire.
Christian Baiers Roman ist ein wirklich beeindruckendes Werk. In poetischer Berichtform verfasst, liest es sich wie ein authentisches Zeitzeugnis, und führt den Leser völlig in die Irre, bis man nicht mehr weiß, ob man phantastischen Pfaden oder versiert recherchierten Tatsachen und Augenzeugenberichten folgt.
Schon allein durch diese Darreichungsform entpuppt sich „Die Wiedergänger“ zu einer äußerst interessanten und reizvollen Lektüre, von der schaurigen und unheilschwangeren...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.