Rezension

Eine Fortsetzung, die mich nicht umgehauen hat

The Grisha - Siege and Storm - Leigh Bardugo

The Grisha - Siege and Storm
von Leigh Bardugo

Vor allen Dingen in der ersten Hälfte des Buches war ich recht gelangweilt. Große Überraschungen und Spannung blieben aus. 2 1/2 Sterne.

Inhalt

Alina hat es zusammen mit Mal jenseits des Shadow Fold geschafft und versucht nun ihre Identität als Sun Summoner zu verbergen und gleichzeitig ein neues Leben anzufangen. Irgendwann entschließt sie sich dann doch, zurückzukehren und gegen die Mächte, die sich gegen Ravka mobilisieren, anzukämpfen. Und dann ist da auch noch der Darkling, der Alina für seine eigenen Zwecke einspannen möchte...

Meine ausführlichere Meinung

Hat mich Band 1 schon nicht umgehauen (meine Rezension dazu hier), so ist Band 2 für meinen Geschmack noch einen Spur schwächer. Es liegt zum einen daran, dass ich den ersten Teil der Geschichte wirklich langweilig fand. Okay, man lernt neue Figuren kennen, von denen einige sicherlich später auch noch eine wichtige Rolle spielen werden. Gerade bei Stormhound hatte ich jedoch gleich von Beginn an einen Verdacht, der für mich perfekt in das doch ziemlich vorhersehbare Geschehen im Buch passte und womit ich auch Recht behielt.

Sobald der Darkling wieder auftaucht, wird es ein wenig interessanter. Aber so wirklich mitgerissen hat mich das Buch nicht. Was sicherlich auch daran lag, dass ich immer noch nicht wirklich warm mit Alina geworden bin und ich die Szenen mit ihr und Mal auch nicht besonders mochte. Überhaupt, Mal. Wie er dauernd rumjammert, keine Ahnung, was Alina an ihm findet. Aber egal.

Lange Zeit habe ich mich also gelangweilt. Erst gegen Schluss kam wieder einiges an Action auf und es wurde unterhaltsam.

Fazit

Ziemlich viel war vorhersehbar und abgesehen vom Darkling habe ich so meine Probleme mit den Charakteren. Erst gegen Schluss wurde ich wieder unterhalten, aber das war eben zu spät.