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In der Nacht waren Einbrecher gekommen und hatten sie beraubt. Hatten in ihren Sachen gewühlt, ihren Schmuck entwendet. Hatten sie wahrscheinlich im Schlaf beobachtet. Die Vorstellung, eine weitere Nacht in diesem Haus zu verbringen, war ihr unerträglich. Deshalb wollte sie fort, in ihr Sommerhaus. Mit der 14jährigen Tochter einer Bekannten fährt sie aufs Land. Doch wie verbringen eine Frau in den Fünfzigern und ein Mädchen im Teenageralter, das an Handy, PC und Fernsehen gewöhnt ist, drei Tage in völliger Abgeschiedenheit mit einander? Kristín Marja Baldursdóttir hat einen wunderbaren atmosphärischen Roman geschrieben, der vor großem landschaftlichem Panorama seine Leser mit auf eine Reise nimmt: eine Reise in die Erinnerung und in das Land der Phantasie.
Die 50Jährige Gunnur fährt mit der Tochter einer Innenarchitektin in ein abgelegenes Ferienhaus. Um den Teenager bei Laune zu halten, erzählt die Frau ihr Geschichten aus ihrer Vergangenheit.
Das Buch hält nicht unbedingt das, was es verspricht. Ich habe mit einer Generationenkonforntation gerechnet, stattdessen findet man die Vergangenheitsbewältigung einer Frau mittleren Alters. Die Geschichte mit dem Teenager ist nur ein loser Rahmen drumherum, der kaum eine Rolle spielt. Schade...
Bei Gunnur wurde eingebrochen und ihr Leben steht plötzlich Kopf. Was für ein furchtbarer Gedanke, dass Fremde sich in ihrer Wohnung aufgehalten und ihre Schränke durchwühlt haben, während sie schlief.
Sie beschließt übers Wochenende in ihr Sommerhaus zu fahren um von der Situation ein wenig Abstand zu gewinnen. Völlig unerwartet bekommt sie die Tochter ihrer Innenarchitektin aufgeschwatzt und darf nun das Wochenende mit einem, eher orientierungslosen Mädchen verbringen. Dann ist auch...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.