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Ausgehend von dem Phänomen des Stroop - Effekts wird Farbe - Wort - Interferenz betrachtet, die bei der Benennung von Farbe oder Wort von eingefärbten Farbwörtern auftritt. Grundlagenmodelle der Informationsverarbeitung werden vorgestellt und mögliche Implikationen hergeletet. In Versuchsreihen werden dann bei der Präsentation integraler Stroop - Reize die Aufgabenart (Farbbenennung, Wortbenennung), die Antwortmöglichkeiten (Worttaste, Farbtaste, Vokalantwort) sowie die Kongruenzbedingungen (kongruent, neutral, inkongruent) variiert. Bei der Betrachtung der Ursachen der aufgetretenen Interferenz werden populäre Erklärungsansätze, wie das Wettlauf- oder das Translationsmodell, zurückgewiesen. Vielmehr findet sich Evidenz für die beiden Ursachenquellen Enkodierung und Rekodierung. Zudem findet sich Interferenz, für deren Erklärung eine dritte mögliche Ursachenquelle - die Speicherung - vorgeschlagen wird.