Erwartungen nicht erfüllt
Inhalt
Amber hält sich immer an die Regeln. Nur während der Sommerferien lässt sie ein wenig ihre wilde Seite raushängen und hängt mit Wanderern, die auf dem Appalachian Trail hiken, der bei ihr vorbeiführt, ab.
Hinzu kommt, dass sie wundervoll singen kann, und sie beschließt, sich für eine auf Musik spezialisierte Schule zu bewerben. Dabei kann ihr nur Will helfen...
Meine ausführlichere Meinung
Dieses Buch klang ganz nett und hatte von Vorabrezensenten sehr große Vorschusslorbeeren erhalten, weswegen ich gespannt auf den Erscheinungstermin gewartet habe. Doch ich wurde schwer enttäuscht.
Der Anfang war sehr langweilig. Überhaupt passiert nicht wirklich viel in dem Buch. Amber ist für mich eine sehr problematische Figur: es wird zwar gesagt, dass sie ein gutes Mädchen ist etc, aber ich konnte für sie wirklich keinerlei Sympathien aufbringen. Im Gegenteil, die Gute hat mich oft genervt. Auch die Pseudodramen und -probleme, die teilweise dargestellt wurden, haben mich zum Verzweifeln gebracht. Es gab für mich keine einzige originelle Idee und auch das Ende war völlig vorhersehbar und hat mich kalt gelassen.
Auch die anderen Charaktere waren eher flach und langweilig. Von Magie oder Unterhaltung war zumindest für mich nichts zu spüren. Einzig und allein dem Schreibstil verdankt das Buch noch zwei Sterne, obwohl dieser auch nicht besonders herausragend war, aber zumindest nicht negativ auffiel.
Fazit
Für mich eine enttäuschende und langweilige Lektüre mit flachen Figuren, die meine Erwartungen leider überhaupt nicht erfüllen konnte.