Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Gelungener Auftakt der Fantasy-Reihe

The Mortal Instruments - City of Bones - Cassandra Clare

The Mortal Instruments - City of Bones
von Cassandra Clare

Clary ist 15 und lebt mit ihrer Mutter in New York. Eigentlich ist sie ein ganz normales Mädchen, bis sich innerhalb von zwei Tagen ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Sie kann plötzlich Vampire, Dämonen und Wehrwölfe sehen und ihre Mutter wird von einem Shadowhunter namens Valentin entführt, der denkt, dass sie so etwas wie den "Mortal Cup" hat. Clary findet Zuflucht im Institut der Shadowhunters in New York und muss schon bald feststellen, dass sie auch ein Shadowhunter ist...

Die Geschichte an sich hat mir wirklich gut gefallen. Cassandra Clare hat ein glaubhaftes und spannendes Netz an Fantasiefiguren in New York platziert, was nicht nur eine glaubwürdige Kulisse ergibt, sondern auch einen gelungenen Schauplatz für ihre Geschichte rund um Clary und Jace. Die Handlung ist schlüssig und passt zueinander, es passiert zwar wahnsinnig viel, die Erklärungen zu den Hintergründen bleiben jedoch auch nicht aus. Der Schreibstil liest sich flüssig und unterhaltsam und auch die Dialoge fand ich nicht schlecht. Einzig bei den Charakteren bin ich mir nicht 100% sicher, Clary wirkt auf mich fast ein bisschen gestellt, manchmal aber auch etwas einfältig. Die Nebencharaktere fand ich im Vergleich viel schlüssiger und sympatischer. Der Charakter von Jace macht jedoch im Laufe des Buches eine wahnsinnige Verwandlung durch, weshalb ich hier letzten Endes auch nicht sicher bin, wie ich ihn einschätzen soll. Das Ende des Buches war zwar vorhersehbar, lässt jedoch auch noch Fragen für den zweiten Band offen. Alles in allem also ein gelungener Fantasyroman.