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Hoch in den Schweizer Alpen, zu Beginn des 18. Jahrhunderts, nimmt eine unglaubliche Geschichte ihren Anfang: Moses Froben erblickt als uneheliches Kind das Licht der Welt. Der Dorfpfarrer muss fürchten, als Vater entlarvt zu werden, und stößt den Jungen in einen Gebirgsbach. Moses wird gerettet und kommt in die Abtei St. Gallen, wo er zum Meistersänger des Chores heranreift. Dann wird er kastriert, damit seine Engelsstimme erhalten bleibt. Und Moses feiert Erfolge auf Europas Bühnen. Aber ein Geheimnis bleibt: Wie kam der weltbekannte Kastrat zu einem Sohn? >Der Kastrat< ist die hinreißende Lebensbeichte eines unwahrscheinlichen Liebhabers, eines Mannes mit der Stimme eines Engels, dessen Gehör zum tragischen Fluch wie auch zum größten Segen seines Lebens wurde.
»Ein packender Roman um Schuld und Vergebung, Ruhm und bittere Einsamkeit« BRIGITTE
Ich habe das Buch zufällig in die Hände bekommen. Ursprünglich wollte ich es gar nicht lesen, da die Verstümmelung von kleinen Buben – nur wegen der Erhaltung einer „glockenhellen Stimme“ ein abscheuliches Vorgehen ist. Doch nach ein paar Seiten hat mich die Geschichte doch gefesselt.
Der Roman ist vielschichtig angelegt. Ich finde die Figuren Moses und Amalia sympathisch, der Abt ist irgendwie völlig weltfremd. Der Chorleiter ein Scheusal, der letztlich seiner gerechten Strafe...
Das Buch befindet sich in einem Regal.