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September 1942. Die wenigen Überlebenden eines in Nordafrika eingesetzten Sturmpionierbataillons werden an die Ostfront abkommandiert. In der Entscheidungsschlacht um Stalingrad mit über 2 Millionen Opfern fällt jegliche Hemmschwelle: Grabenkrieg, Nahkämpfe um jedes einzelne Haus, Hunger und Kälte, der Wahnsinn als letzte Zufluchtsstätte vor dem Sterben Der junge Leutnant Hans von Wetzland muss erkennen, dass er unter diesen Voraussetzungen nicht einmal die grundlegendsten moralischen Ansprüche an sich und seine Männer aufrecht erhalten kann. Grundlage für dieses Buch war eine ausführliche Recherche, bei der zahlreiche Gespräche mit Zeitzeugen geführt werden konnten. Dies ist ein Roman, kein Sachbuch. Wo immer sich die beiden Ansprüche im Weg standen, hat sich der Autor für das erstere entschieden, um so in das Innenleben der Figuren hinabzublicken - bis in die tiefsten Abgründe. Das räumt diesem Buch innerhalb der Publikationen über Stalingrad eine außerordentliche Stellung ein und macht es zu einer flammenden Anklage gegen jeden Krieg.
Dieser Roman hallt lange nach. Schonungslos erzählt Christoph Fromm die detailliert recherchierte Geschichte eines jungen Leutnants in der höllischen Schlacht um Stalingrad. Gerade heutzutage ist es absolut notwendig, solche Romane zu lesen, man bekommt einen anderen Blick auf das Leben.
"Die Nacht glitt in ihre schwärzeste Phase. Gross hatte sich freiwillig erboten, zwei Wachen zu übernehmen, weil er sowieso nicht schlafen konnte. [...]. Gross starrte bewegungslos in die Dunkelheit. Seine dürre, knochige Brust hob und senkte sich gleichmäßig. Die Zeit verstrich. Er lauschte in die Finsternis auf die Geräusche, die um diese Zeit im Dschungel aus Stahl und Schutt auf ein Minimum reduziert waren.[...]. Die Finsternis kroch in ihn hinein und füllte ihn aus. Als sie im letzten...
Das Buch befindet sich in einem Regal.