Französisch, spannend, gut!
Der Krimi "Die Melodie der Geister" hat mir vor allem gut gefallen, da sich durch die ganze Geschichte eine geheimnisvolle Spannung zieht, die einen immer wieder dazu bewegt weiterzulesen. Der ermittelnde Kommisar hat einen gewissen Charme, der ihn sympathisch macht und auch sein Partner ist, meiner Meinung nach, eine gelungene Figur. Ich fand auch das Thema sehr interessant und die Auszüge des Tagebuchs eines Kapitäns, der die Wissenschaftler auf ihren Entdeckungsreisen nach Neuguinea begleitet hat, haben die Geschichte aufgelockert und waren für mich auch spannend. Nicht ganz so gut hat mir das Ende der Geschichte gefallen, auch wenn es realistisch war und kein übertriebenes Happy End gab. Insgesamt finde ich, dass sich dieser Krimi von anderen dadurch abhebt, dass er eine nicht ganz einfache Thematik behandelt - die Ausdehnung westlicher Sitten und Lebensstile auf weniger weit entwickelte Länder - , die durchaus gut umgesetzt wurde.