Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Weimar 1783: Eine Kindsmörderin wird enthauptet, ein Schmied und ein Bauer ermordet und junge Burschen als Rekruten nach Preußen verkauft. Auf der Suche nach einer wertvollen Handschrift irrt Archivar Kestner im Labyrinth dieser Verbrechen umher - und erhofft sich Hilfe von Geheimrat Goethe. Doch dieser weist ihn ab. Da erscheint ihm Mephistopheles persönlich und lockt ihn in einen Keller des abgebrannten Schlosses. Jetzt wird es für Kestner höllisch heiß.
Im historischen Kriminalroman von Paul Kohl aus dem Emons-Verlag stecken neben einer teuflisch-spannenden und teils surrealen Handlung sehr gute Beschreibungen der vor-revolutionären misslichen Zustände in Weimar in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Goethe hat sich im Roman tatsächlich mit Mephistopheles eingelassen und tritt in sehr finsterer und selbstherrlicher Art so ganz unklassisch und inhumanistisch als drähteziehender Geheimrat des Herzogs Karl August in Erscheinung. ...