Rezension

Netter Einstieg in die Reihe um Geronimo Stilton, konnte uns aber nicht so ganz überzeugen

Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton - Geronimo Stilton

Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton
von Geronimo Stilton

Bewertet mit 3 Sternen

Seit ich meine neue Assistentin Pinky Pick eingestellt habe, ist bei den Neuen Nager Nachrichten nichts mehr, wie es einmal war! Pinky ist zwar erst vierzehn Jahre alt, aber eines der schlauesten Mäusemädchen, die ich kenne. Dass ich ihretwegen aber gleich zum Nordpol reisen und auf einer Eisscholle stranden würde – ganz ohne meine geliebten Käsestäbchen! - , konnte ich nicht ahnen. Und das war noch lange nicht alles…

Geronimo Stilton, Verleger der Neuen Nager Nachrichten, ist ziemlich spießig. Er steht auf klassische Musik, gute Bücher und köstliches Essen. Und am liebsten trägt er Anzug und Krawatte. Als es in der Redaktion mal wieder drunter und drüber geht, beschließt er, eine Assistentin anzustellen. Und weil er das vor lauter Stress recht halbherzig macht, erschreckt er sich ziemlich, als sie vor ihm steht. Denn seine neue Assistentin Pinky Pick ist er vierzehn und ist ziemlich ausgeflippt. Doch sie ist ein absolut cleveres Mäuschen und schafft Dinge, bei den Geronimo aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Und dann bringt sie Geronimo’s Leben ziemlich durcheinander…
‚Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton‘ ist der erste Band einer neuen Kinderbuchreihe, die aus Italien kommt. Allerdings hat Philipp die Geschichte nicht vom Hocker gerissen. Er fand die erste Hälfte des Buches recht langweilig und erst als das Schiff kenterte fand er Interesse, denn dann wollte er nämlich wissen, ob die Mäuse ertrinken oder ob sie sich retten können.
Was Philipp allerdings am Buch mochte, war, wie der Text gestaltet wurde. Der ist nämlich immer wieder mit farbigen und der Situation angepassten Schriftarten gestaltet. So konnte er sich dazu durchringen das Buch nicht abzubrechen, sondern weiterzulesen. Auch haben ihm die Illustrationen gefallen, bis auf eine Kleinigkeit, die ihm am Ende des Buches aufgefallen ist. Und zwar wurde geschrieben, dass Geronimos Kleiderschrank voller mausgrauer Anzüge ist, aber Geronimo immer mit einem grünen Anzug abgebildet ist.
Ganz am Anfang des Buches bekommt man einen kleinen Einblick in die wuselige Redaktion, auf der man wirklich viel entdecken kann (was auch Jasmin – 5 Jahre alt – sehr spannend fand) und am Ende des Buches wird nochmal das Rektionsgebäude innen und aussen vorgestellt, sowie die Stadt Mausilla und die Mäuse-Insel.
Auch wenn uns die Geschichte nicht so ganz überzeugen konnte, ist es ein netter Einstieg in die Buchreihe um die ganzen Mäuse-Personen kennenzulernen.