Rezension

Ein sehr gefühlsvolles Buch

Bis zur letzten Lüge - Emilie Richards

Bis zur letzten Lüge
von Emilie Richards

Phillip lebte in einem kleinen Apartment in New York an der Upper East Side. Wenn er nicht dort war, hielt er sich bei Belinda auf. Ihr Haus war traumhaft schön und jedes Zimmer war in einer anderen Edelsteinfarbe bestrichen. Beide glauben nicht an Voodoo Zauberei. Philip, ein freischaffender Journalist fuhr zu Aurore Le Danois Gerritsen. Sie wollte ihre Lebensgeschichte von Philip schreiben lassen, jedoch sollte diese nicht veröffentlicht werden. Als der freischaffende Journalist durch die Pforte wollte, wird er von einer männlichen Stimme beschimpft, der Dienstboteneingang sei woanders!
Aurore ist sehr nervös, denn sie weiß nicht ob er den Job annimmt. Sie wünscht es sich, denn wenigstens einer muss ihre Geschichte kennen. Nach langem verhandeln und überreden entscheidet er sich, den Job anzunehmen. Phillip muss unbedingt mit Nicky, seiner Mutter sprechen. Er fährt zum Club seiner Mutter wo sie berühmt geworden ist. Nicky steht auf der Bühne und singt ein Lied, als sie Philip sieht, geht sie zu ihm und die beiden suchen ein ruhigen Platz an der Bar! (Mehr verrate ich euch nicht).
Insgesamt:
Ich finde das Aurore eine sehr starke Persönlichkeit hat und auch eine sehr starke Frau ist, die um alles kämpft. Raphael hat eigentlich auch eine sehr starke Persönlichkeit, wobei er auch sehr viel mit erlebt hat bzw. musste. Die Geschichte war ja eigentlich eine verbotene Liebesgeschichte, die mit Hass, Rache, Liebe und natürlich verboten war, wegen der Rassentrennung.
Die Charaktere wurden super beschrieben mit sehr viel Gefühl dahinter. Außerdem sind die Orte und die Hintergründe perfekt beschrieben worden. Man kann sich alles richtig vorstellen wo und was passiert ist. Die Schreibweise ist sehr flüssig, leicht verständlich, gefühlsvoll und spannend geschrieben.
Ich finde das Buch toll, weil man sehen kann, wie es früher war. Die Rassenteilung, die Liebe die eigentlich nicht sein darf, wie die Frauen behandelt wurden und wie das Geld den Männern wichtig war. Die Liebe zwischen den beiden, wurde zu Hass und dann wieder zu Liebe. Ich finde das Buch ist wirklich eine Empfehlung wert.