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Ende des 19. Jahrhunderts geht im Ruhrgebiet Seltsames vor sich: Reihenweise fallen Menschen der "Narrenkrankheit" zum Opfer, einem todesähnlichen Schlaf, aus dem sie nicht wieder erwachen. Die Angst ist in der Zechensiedlung allgegenwärtig, munkelt man doch, der Teufel gehe um. Der junge Bergmann Micha muss seit dem Tod seines Vaters für den Lebensunterhalt der Familie sorgen. Für dummes Gerede und Aberglauben an eine übernatürliche Welt hat er keine Zeit. Dabei kann ausgerechnet seine zwölfjährige Schwester Neni Geister sehen, und die Geschwister sind die Einzigen, die die Narrenkrankheit aufhalten könnten.
Worum geht's?
Micha ist ein Bergmann im Ruhrgebiet am Ende des 19. Jahrhunderts. Seine tägliche, monotone Arbeit in den Stollen muss er verrichten, um seine Familie, bestehend aus seiner Mutter und Neni, seiner zwölfjährigen Schwester, ernähren zu können. Allerdings fällt das normale Leben auseinander, als die Narrenkrankheit über seine Stadt bricht. Niemand kann sich erklären wie das zustande gekommen ist. An Aberglaube und Magie glaubt Micha nicht. Nur stellt sich heraus, dass Neni...
Das Buch befindet sich in einem Regal.