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»Ich habe Angst von meinen Bedürfnissen zerstört zu werden, völlig außer Kontrolle zu geraten, wenn ich mir keine Grenzen setzen würde«, schreibt die junge Studentin Julie in ihrem Tagebuch. Gerade in eine Klinik zur Therapie eingeliefert, wird ihr bewusst, dass etwas passieren muss, damit die Anorexie nicht länger ihr Leben beherrscht - und sie dazu zwingt, Freunden und Familie gegenüber zu lügen. Wer aber ist sie wirklich? Wer kann sie, wer darf sie sein? Wann ist das eigentlich alles außer Kontrolle geraten, das mit dem Essen? Wenn sie das nur besser kontrollieren könnte ... Ein grundehrliches, authentisches Tagebuch, das den Therapieverlauf einer Anorexie-Patientin nachzeichnet und durch die Kommentare von Professor Schulte-Markwort nicht nur der Patientin, sondern auch anderen Betroffenen und ihrem Umfeld helfen kann, diese Krankheit zu verstehen. Der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater beschäftigt sich seit Jahren mit dem Krankheitsbild der Anorexie und behandelt täglich junge Patientinnen wie Julie.
Das Cover:
Ein sehr verstörendes, aber auch echtes Cover das zu der Geschichte passt. Man sieht einen ausgemergelten Körper in einer eher düsteren Umgebung. Genau das spiegelt die Geschichte wieder.
Die Protagonistin:
Julie ist Magersüchtig und führt ein Tagebuch in einer Klinik für Essgestörte. Sie schreibt ihre ganze Verzweiflung, aber auch die Erfolgserlebnisse auf die sie dort hat. Während des Lesens wird einem erstmal klar wie so jemand denkt, der in einer Essstörung...
Das Buch befindet sich in einem Regal.