Rezension

Dieser Hurley Bruder konnte mich nicht für sich gewinnen

Das Beste, was passieren kann - Lauren Dane

Das Beste, was passieren kann
von Lauren Dane

Kurzrezension:
Der Einstieg viel mir nicht leicht, was leider mit den beiden Protagonisten zu tun hat. Beide haben gute Charakteristiken und die richtigen Voraussetzungen, dabei blieb es jedoch. Der Tiefgang hat mir bei beiden gefehlt, obwohl der aufgrund von z.B. Alkoholismus in der Familie sehr gut möglich gewesen wäre.
Paddy ist flach wie eine Pfütze und ist mir zu aufdringlich. Nat ist unterkühlt und ihre Probleme sind oftmals künstlich aufgebauscht wurden.
Einzig die Hurley Familie (außer Paddy) konnte bei mir mit ihrer Herzlichkeit punkten. Auch die lebhafte Tuesday, Natalies beste Freundin, hat mir gut gefallen. Sie und ein Hurley sind die Protagonisten im nächsten Band. Mal sehen, was das wird.
Zudem macht die Autorin wahnsinnig große Handlungssprünge und es fiel mir sehr schwer eine Verbindung herzustellen.

Die Handlung plätschert nur so vor sich hin, es gibt kaum spannende Momente beziehungsweise Höhepunkte. Um das zu kaschieren, streut die Autorin immer mal unnötige Streitereien oder Probleme in den Handlungstopf.

Der Schreibstil an sich ist gut lesbar, wobei mir manche Beschreibungen etwas fehl am Platz waren (zu lang) und dadurch meinen Lesefluss zerrissen. Des Weiteren waren mir persönlich die Sexszenen zu monoton und irgendwie wirkten sie dadurch unsexy. Sie schienen mir zu sehr Lückenfüller zu sein und waren einfach nicht ansprechend.

Auch das Entstehen der Beziehung zwischen Paddy und Natalie ging mir viel zu schnell. Die Anziehung zwischen den Beiden machte für mich keinen Sinn.