Ein würdiger Abschluss
Bewertet mit 4 Sternen
Wie "Finderlohn" schon vermuten ließ, war der Mercedes-Killer noch nicht ganz eine Matschbirne. Durch illegale Versuche eines Arztes (oder einfach nur durch seine eigene Willenskraft) findet er einen Weg, um die Zahl seiner Opfer noch zu seinen Gunsten zu korrigieren...
... und das sogar ohne sein Zimmer in der Klinik jemals zu verlassen. Dabei ist ihm nur sein alter Kontrahent auf der Spur, der nicht nur gegen den Mercedes-Killer zu kämpfen hat. Wird der Cop i.R. es rechtzeitig schaffen, den Killer aufzuhalten und seine Komplizen zu finden?
Ich bin und bleibe ein alter Stephen King Fan. Trotzdem gibt es das ein oder andere Buch von ihm, das mich fast dazu gebracht hätte, die Bücher zukünftig im Regal stehen zu lassen. Aber S. King hat zu seiner alten Form zurück gefunden. "Mind Control" ist kein Horrorbuch, wie man es von dem Großmeister des Horrors erst einmal erwartet. Nichts desto trotz ist die Lektüre spannend und fesselt einen.
Es ist zwar kein Muss, da es bei "Mind Control" um eine eigenständige Geschichte geht, jedoch finde ich es doch hilfreich, wenn man die beiden anderen Bände ("Mercedes Killer" und "Finderlohn") im Vorfeld gelesen hat. Wie gesagt, es ist kein Muss. Die wichtigsten Stellen der beiden Vorgängerbände werden an den nötigen Stellen kurz wieder erläutert.