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Wie viele Kakerlaken passen in einen Aufzug? Wie nützlich ist Adornos "Ästhetische Theorie" beim Abwimmeln von bekehrungseifrigen Mormonen? Lebt die Revolution? Und vor allem: Was steckt wirklich in einem Taco? Fragen über Fragen, die Juan Pablo Villalobos in seinem rasanten Seniorenroman aufs vergnüglichste beantwortet. Nabel der fiktiven Welt ist in diesem Fall ein Wohnhaus im Herzen von Mexico City, wo der ganz normale Wahnsinn der Stadt auf ein paar Etagen zusammenschnurrt. Während der hausinterne Literaturkreis auf dem Flur tagt - unter dem strengen Regiment der rüstigen Francesca - und Neuankömmlinge skeptisch-begeistert beäugt, entspinnt sich auf den oberen Stockwerken irgendetwas zwischen Liebes-, Künstler- und Kriminalgeschichte. Ein großer Spaß, und das ganz ohne Rentner, die aus Fenstern steigen!
Wer verkauft wem einen Hund und warum? Tierschützer unter den Lesern wird die Antwort auf diese Frage nicht gefallen. Und Freunden der mexikanischen Küche ebensowenig. Wie gut, dass die Antwort auf diese Frage nur schmückendes Beiwerk für einen Roman ist, der so herrlich skurril ist, dass man aus dem Lachen kaum heraus kommt.
Klappentext:
Wieviele Kakerlaken passen in einen Aufzug? Hilft Adorno gegen amerikanische Missionare? Lebt die Revolution? Und vor allem: Was steckt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.