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Die junge Autorin Nina Sahm erzählt in ihrem zweiten Roman die Geschichte zweier Frauen, die im Island von heute ihren Weg ins Leben finden müssen. Elín ist ein besonderes Mädchen - eigenwillig, verträumt und wie aus der Zeit gefallen. Sie entfernt sich immer mehr von ihren Altersgenossen und folgt in jeder freien Minute den Fährten eines jungen Fuchses, der in der Umgebung von Reykjavik aufgetaucht ist. Selbst ihre Lehrerin Alfa dringt nicht zu ihr durch, obwohl auch diese eine ziemliche Außenseiterin ist. Ihre Welt hat einen Sprung bekommen, seit ihr großes Vorbild - ihr Großvater Magnús - sich das Leben genommen hat. Alfa würde am liebsten der Realität entfliehen und die Welt neu entdecken. Und so brechen die beiden jungen Frauen gemeinsam aus und begeben sich auf eine sehr eigene Reise jenseits von gesellschaftlichen Vorstellungen und Idealen.
"Das ganze Leben da draußen" wurde mein letztes gelesene Buch 2016, und die Wahl hätte nicht besser sein können um das Jahr noch auf einer positiven Note zu verabschieden.
Elín und Alfa scheinen auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam zu haben. Alfa schlägt sich mehr schlecht als recht durch ihren Job, Lehrerin einer Klasse voller Teenager, und ihr Leben. Magnus, ihr Großvater scheint der einzige Lichtblick zu sein, bis dieser Selbstmord begeht. Elín hat nur einen Wunsch: die...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.