Rezension

Eine schöne Geschichte zu einem ernsten Thema

Das Buch der 1269 Wünsche - Fedor de Beer

Das Buch der 1269 Wünsche
von Fedor de Beer

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover finde ich sehr schön und etwas nostalgisch durch seine Farben. Es hat die Form einer Postkarte, und gleichzeitig sehen wir ein Mädchen, das sehr ernst schaut, und ein Dorf in der Ferne, das alles mit verblassten Farben: Ein Mädchen sucht in der Vergangenheit. Es passt gut zur Geschichte.

Es ist eine 4-Generationen-Geschichte: Marit, ihre Mutter die Violistin Eva, ihre Oma die Archäologin Johanna und die Uroma Hendrikje. Johann stirbt bei einem Unfall und Marit bekommt als Erinnerung das Medaillon, das ihre Oma nie abgelegt hat. In der folgenden Nacht passiert etwas Seltsames, was Marit dazu veranlasst, sich auf die Suche nach der Familiengeschichte zu machen.

Das Buch war nicht ganz das, woran ich dachte, nachdem ich die Zusammenfassung gelesen hatte. Es geht in Richtung Fantastisch, aber mit geschichtlichen Elementen. Es ist eine sehr schöne Familiengeschichte und erklärt gleichzeitig den jungen Jugendlichen die historischen Fakten, aber auf eine sanfte und trotzdem deutliche Art. Ein oder zwei Punkte sind vielleicht unglaubhaft, passen aber zu der Geschichte. Es ist flüssig und packend und ich empfehle jedem, dieses Buch zu lesen.