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Nachdem der Garten für Jahrhunderte in erster Linie jenes Stück Erde war, auf dem sich Essbares kultivieren ließ, ist er spätestens seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Ort, in den selbst vornehme Damen ihre Hände graben, um sie glücklich und mit schwarzen Fingernägeln wieder herauszuziehen. Doch bevor selbst gegärtnert werden darf und Elizabeth von Arnim ihren Töchtern den Rat geben wird, lieber einen Garten anzulegen, als zu heiraten , lassen feine Prinzessinnen oder fernöstliche Kaiserinnen nach ihren Vorstellungen Gärten anlegen. Diese werden kunstvoll, herrschaftlich, eigensinnig, unverwechselbar und machen ihre "Gestalterinnen" oft unsterblich. Doch neben den Frauen, die Gärtnern ließen, gab es auch jene, die botanische Illustrationen anfertigten wie Sibylla Merian. Und es gab Frauen, die Gartenschulen gründeten, für die die jungen Schülerinnen, damit die männlichen Lehrlinge nicht abgelenkt wurden, wie Kerle gekleidet erscheinen mussten. Vor allem in England beginnen auch zahlreiche Frauen, ihre praktischen Erfahrungen als Gärtnerinnen aufzuschreiben, und mit ihren fundierten Erfahrungen verändern sie die Gärten für immer. Und schließlich gab es berühmte Schriftstellerinnen wie Vita Sackville-West, Astrid Lindgren, Colette und viele mehr, die über ihre Passion Literatur schrieben, die bis heute geliebt wird. All diese Damen hatten einen grünen Daumen und sie sind alle in diesem herrlichen Buch versammelt.
Das Buch befindet sich in einem Regal.