Es hätte besser sein können
Bewertet mit 2.5 Sternen
Judith, Anouk und Philipp verbringen gemeinsam einen schönen Sommerabend. Auf der Rückfahrt nehmen sie den Musiker Ziggy mit, den sie aus der Schule kennen. Sie können nicht schnell genug reagieren, als ein Mädchen, genannt "Zebra", auf ihrem Mofa von der Seite ins Sichtfeld kommt. Sie bleibt reglos lieben. Die vier Jugendlichen vermuten, dass sie tot ist und begehen aus Panik Fahrerflucht. Nur die Handtasche von Zebra nehmen sie noch mit, um sie schließlich woanders verschwinden zu lassen. Fortan verbindet sie ein schreckliches Geheimnis, mit dem jeder ganz unterschiedlich umgeht.
Das Buch mussten wir für den Unterricht lesen und ich dachte mir das es doch recht spannend sein könnte, jedoch ist es kompliziert wenn nach jedem Kapitel die Sicht des Erzählers wechselt, das kann zwar nur mir so vorkommen aber es wird auf die Dauer anstregend. Was auch hätte besser sein können, das man nicht vorher auf "Moses" kommen kann da selbst aus der Sicht von diesem auch nicht der kleinste Hinweis hinaus sticht. Es gibt noch weitere Einzelheiten die gelungen oder aber auch (aus meiner Sicht) misslungen sind, von der Grundidee her ist es aber ein gelungenes Buch.
Ich fand das Buch also gut jedoch nicht so gut das ich es erneut lesen würde.