Rezension

Wie ein toller Ausflug in den Sommer

Logan - Drucie Anne Taylor

Logan
von Drucie Anne Taylor

Bewertet mit 4 Sternen

Um nach den Ferien einen guten Start für ihr Studium der Tiermedizin zu haben und praktische Erfahrung zu sammeln, verbringt Charlie den Sommer auf der Ranch der McBannons, dessen Besitzer Rick ein alter Freund ihrer Mutter ist. Ebenfalls zur Hand gehen ihm seine vier Söhne, die Charlie zunächst das Leben schwer machen. Dennoch kann Charlie der Anziehungskraft von Logan nur schwer widerstehen. Doch irgendetwas haben die vier Männer vor ihr zu verbergen...

 

„Logan – ein Sommer auf der McBannon Ranch ist mein erstes Buch der Autorin Drucie Anne Taylor.

Mit nur wenigen Worten gelang es der Autorin mich in den Kopf von Charlie als auch in die Welt nach Texas hinein zu versetzen. Ihr angenehmer Schreib- und Erzählstil ließ die Seiten nur so dahinblättern.

Charlie hinterließ auf mich einen sehr sympathischen Eindruck. Sie ist keine von diesen aufgetakelten jungen Frauen, sondern packt auch ordentlich mit an.

Ihr erstes Aufeinandertreffen mit den vier Söhnen des Ranchbesitzers Rick ist zugleich der Einstieg in die Story, der zudem sehr interessant ist.

Doch obwohl diese Söhne, natürlich alle verboten gut aussehen, zeigen sie Charlie zunächst die kalte Schulter und lassen sie das Ein und andere Mal spüren, dass sie nur eine kleine Aushilfe ist. Doch die vorerst unterkühlte Stimmung zwischen ihnen wandelt sich bald in eine freundschaftliches Verhältnis bis hin zu einem reizvollen Knistern zwischen ihr und Logan, das mir sehr gefallen hat.

Untermalt wird dieses von einigen sinnlichen Szenen, die auf angenehme Weise in die Story eingearbeitet wurden.

 

Die Charakteren, vor allem die Familie der McBannons, sind eine tolle Mischung aus Protagonisten, die dem Buch und der Story Vielfältigkeit und Attraktivität verleihen.

Die Geschichte liest sich wie ein toller Sommerroman. Der Wendepunkt ist interessant gestaltet und kam für mich völlig überraschend. Was mich dann leider enttäuschte, war die Auflösung der Geschehnisse. Meines Erachtens trat diese viel zu schnell ein, wodurch dem Buch der letzte Kick fehlte. Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne.