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Ein Sommertag wie ein Gemälde1910. Die junge Clara Schimmelpfenninck wird wegen hysterischer Atemnot ins Dresdner Lahmann-Sanatorium auf dem «Weißen Hirschen» geschickt. Nach sechs Wochen ist sie symptomfrei, aber zu Tode gelangweilt. Da wird sie zu einem Ausflug ins nahe Moritzburg eingeladen.Im Sommerkleid streift sie durch die herrliche Schilflandschaft. Prompt wird sie von einem Mann mit fein geschnittenem Gesicht und energischer Stimme angesprochen. Ob sie sich nicht zu ihm, Kirchner, und seinen Freunden gesellen möge. Die Männer und Frauen picknicken dort, trinken Wein und arbeiten an ihren Staffeleien - in einer Art und Weise, wie Clara es noch nie erlebt hat. Und so verbringt sie einen unvergesslichen Sommertag in der Künstlerkolonie «Die Brücke».
Diese wundervoll leichte und doch gehaltvolle Sommernovelle „Die Badenden von Moritzburg“ hat die anregende Wirkung eines spritzigen Grauburgunders oder eines erfrischenden Bades in einem der unzähligen die Stadt umlagerten Teiche, so dass man eben noch die letzte der knapp hundert Seiten gelesen, schon das Allernötigste in die Reisetasche geworfen, sich aufmachen möchte zu neuen Ufern.
Der Autor, der Schriftsteller und Drehbuchautor, Ralf Günther, ist mit diesem im Kindler Verlag ...