Rezension

Eine fantastische Geschichte

The Strange Ones
von Raven Vanis

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
In der Geschichte geht es um die Strange Ones. Das sind Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten.
Als der Ziehvater von Tazer Warden ohne Grund, von der First Organisation, festgenommen wird, beschliesst Tazer die Herrschaft der First Organisation zu beenden, damit alle wieder in Frieden leben können. Auf dem Weg zum Hauptquartier der First Organisation bekommt Tazer Unterstützung durch den EInzelänger WIld und die Schwestern Nate und Neena. Doch auf dem Weg lauern zahlreiche Gefahren, illegale Turniere und der Zusammenhalt der Gruppe beginnt zu bröckeln.

Meine Meinung:
Ich finde die Grundidee wirklich sehr interessant, jedoch finde ich, dass die Geschichte sehr schnell voran geht und man sich an manchen stellen ruhig etwas mehr Zeit hätte nehmen können. Ich fand die Idee, nach jedem Kapitel nutzlose Fakten einzufügen einfach grandios. Das hat das Buch immer wieder aufgelockert und mich sehr oft zum schmunzeln gebracht. Dass am Anfang des Buches eine Karte ist, hat mir sehr oft geholfen, da ich mir nicht alle Namen merken konnte und ich beim lesen oft verwirrt war. So hatte man auch praktisch immer die Möglichkeit zu sehen, wo die Protagonisten sich im Moment befinden und wie weit der Weg noch ist.
Die Protagonisten haben mir, bis auf Thomas, gut gefallen. Tazer ist sehr sympathisch und ein guter Anführer der Gruppe. Er versucht immer das beste zu Entscheiden und ist wirklich gut darin, Situationen aufzulockern. Wils ist sehr grimmig und böse gegen aussen, jedoch ein wirklich guter Mann im Innern und das hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn er sich ein wenig zu oft mit Neena gestritten hat. Neena ist ein ganz normaler Mensch ohne übernatürliche Fähigkeiten, jedoch weiss sich sehr gut zu helfen und ist alles andere als schwach und das finde ich ganz toll an ihr, dass sie sich nicht unterkriegen lässt und immer ihr bestes gibt. Das hat mich an Neena sehr beeindrucht. Nate ist ein wenig komisch. Sie hat Angewohnheiten, die nicht wirklich nachvollziehbar sind, ist aber auch ein sehr liebenswürdiger Mensch und ich habe alle Protagonisten mir ihren Schwächen in mein Herz geschlossen. Das Ende fand ich ganz in Ordnung, jedoch konnte ich mir nach dem Gespräch mit Tristan schon fast Denken, dass dies am Schluss dabei raus kommt und somit war das keine grosse Überraschung mehr für mich.

Mein Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen und auch die Protagonisten fand ich sehr gut, jedoch hätte man noch mehr aus der Geschichte raus holen können. Trotzdem ist das Buch für Fantasy-Fans zu empfehlen.