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Bewertet mit 3 Sternen
Es fängt eigentlich sehr gut an. Das Baby wird entführt und man tappt völlig im Dunkeln. Anfänglich gibt es überhaupt keine Zusammenhänge oder Anhaltspunkte.
Selbst als man rausbekommt, dass dann doch der Kindsvater dahinter steckt, ist aber schon längst was schief gelaufen sodass man immernoch nicht weiß wer das Kind hat oder ob es überhaupt noch lebt. Leider werden dann zu viele bekannte Formeln eingeworfen. Die geldgeile, unglaublich gutaussehende Nachbarin, der ebenfalls geldgierige Stiefvater mit dem schlechten Verhältnis zu Marco und Anne, die ein paar psychische Probleme hat *seufz* alles etwas toooo much.
Irgendwann weiß man dann auch was gespielt wird und leider endet es dann auch wie zu erwarten. Auch hier gibt es 2 Enden des Buches. Einmal das der Entführung (langweilig) und das Showdown Ende – und wieder denke ich mir: was soll denn das? Völlig überflüssig.
Aber insgesamt liest sich das Buch sehr flüssig. Über Marco könnte ich mich ein wenig aufregen. Er rechtfertigt die Idee der Entführung seiner Tochter mit der Begründung Richard hätte ihn quasi gezwungen? Ja natürlich. Er hatte gar keine andere Wahl (vor allem wenn man den Hintergrund kennt). Finde ich ziemlich arm. Ich könnte ihm ja viel verzeihen, aber das?