Eine gute Fantasy-Kurzgeschichte
Erst einmal ein Lob an die Autorin Maxi Forteller, denn ich kannte keinen der vorigen Bände und bin durch den Prolog ganz gut hineingekommen.
Schon anhand des Covers sieht man, dass es weihnachtlich wird. Das war es auch, wäre da nicht dieser fiese kleine Dämon, der sein Unwesen unter dem Weihnachtsmarkt treibt und Lex somit keine Ruhe lässt.
Lex hinterlässt bei mir den Eindruck des „netten Kumpels von nebenan“. Ich hoffe, dass er gegenüber von Marie mehr aus sich herauskommt, damit sie es merkt, dass er für sie etwas empfindet, denn ich finde, dass die beiden gut zusammenpassen.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, liest sich sehr flüssig und es passiert sehr viel in kurzer Zeit. Die Zeit in der Geschichte vergeht auch sehr schnell, sodass es nicht langweilig wird. Mir hat der Perspektivenwechsel gefallen, wie der aussieht, verrate ich aber nicht. *zwinker*
Beim Lösen des Geheimnisses um den Dämon hätte ich mir noch ein bisschen „mehr“ gewünscht, da Lex es am Ende recht einfach hatte. Die Kurzgeschichte ist in sich abgeschlossen und weckt Interesse an Lex und seinen Abenteuern. Eine erfrischend andere Fantasy-Geschichte für Zwischendurch! Ich hatte im Hinterkopf den Film Duell der Magier, weil es in dem Film auch Magier in der echten Welt gibt.
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