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Horst Herold bemüht sich seit vielen Jahren erfolglos um einen Job. Eines Tages hat er genug und beschliesst, sich an denen zu rächen, die ihn haben abblitzen lassen. In Bangkok trifft er bei den Anonymen Alkoholikern auf Hugo Bertschi, der ebenfalls mit Rachegedanken spielt. Ohne dass sie voneinander wissen, beauftragen sie eine thailändische Computerspezialistin, Email-Konten in der Schweiz zu hacken und geheim gehaltene Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen. Eine Lawine bricht los. Plötzlich werden auf der ganzen Welt, von Zürich bis Recife, einflussreiche Profiteure des allüberall herrschenden Raubtierkapitalismus umgebracht. Polizeilich verwertbare Hinweise auf die Täter gibt es nicht, es scheint, als ob sich das kollektive Unterbewusstsein die gängigen Ungerechtigkeiten einfach nicht mehr bieten lassen will.
Die Geschichte beginnt in Chile und der Leser lernt Horst Herold kennen, aus dessen Erzählperspektive der Großteil des Buches geschildert wird. Horst Herold befindet sich seit Jahren auf erfolgloser Jobsuche. Aufgrund seines aufgeblasenen Egos und dem Mangel zur Selbstkritik beschließt er, sich an den Verantwortlichen zu rächen.
Dieser Rachefeldzug, der sich in der Schweiz abspielt, lässt Herold zunächst sogar relativ sympathisch erscheinen, denn die Wahl der Mittel ist gemäßigt und...