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Jeden Herbst machen sich die Schwalben auf den Weg in den Süden. Doch die junge Schwalbe Iris möchte zu gern einmal den Winter im Wald erleben und sehen, was in dieser Zeit in ihrem Wald passiert. Und so beschließt sie zu bleiben. Im Herbst findet Iris noch viele Insekten zum Essen. Sie liebt es, zwischen den Bäumen zu fliegen, die ihre Blätter verlieren, und ist begeistert von der Farbenpracht des Herbstes. Doch der Winter ist sehr kalt. Iris friert und legt sich erschöpft in den Schnee. Das Eichhörnchen Sam kommt ihr zu Hilfe, und gemeinsam verbringen sie den Winter in Sams Unterschlupf und sammeln versteckte Vorräte. Dann kehrt der Frühling zurück und mit ihm die anderen Schwalben ... Ein wunderschön illustriertes Bilderbuch über die Jahreszeiten und die Gesetze der Natur.
Die Bilder sehen aus wie gedruckt, ich weiß es nicht genau, so wie Linolschnitt. Ich habe mal gesucht und lese, dass der Künstler in Japan wohnt. Auf jeden Fall sind die Bilder sehr schön und passen mit den Pastellfarben gut zur Geschichte.
Denn die kommt auch sehr leise daher. Die Schwalbe ist einfach neugierig, sie kommt als erste, wenn der Sommer beginnt und möchte einmal den Winter erleben. Wissen, was passiert, wenn sie nicht hier ist. Also fliegen alle ohne sie in den Süden....
Philip Giordano, Die Schwalbe, die den Winter sehen wollte, Knesebeck 2018, ISBN 978-3-95728-180-7
Aus dem Französischen von Ingrid Ickler feinfühlig übersetzt handelt das vorliegende Bilderbuch von Philip Giordano von einer kleinen Schwalbe namens Iris, die nach einem herrlichen Frühling und einem strahlenden Sommer eines Abends kurz vor dem gewohnten Abflug in den Süden zu ihren anderen Vogelfreunden sagt: „Was geschieht eigentlich im Wald, wenn wir nicht da sind?“
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