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Als Mendelssohn in der Braunschweiger Aegidiuskirche seinen "Paulus" dirigierte und dabei die "entzückten Herzen zu einer seltenen und nie gefühlten Anbetung stimmte", begann für einen geradezu überwältigten Rezensenten mit dieser Musik der "große, heilige Gottesdienst". Der Komponistenfreund Ferdinand Hiller fand das Wort von Mendelssohns "Lichtgestalt". Und in Emil Brachvogels seinerzeit wiederholt nachgedrucktem Roman "Friedemann Bach" wurde Mendelssohn zum legitimen Erben Johann Sebastian Bachs. Doch wie als Antwort auf einen geradezu überschwenglichen Kult begannen vornehmlich Wagnerianer und Antisemiten nach Worten Eduard Hanslicks in "Hass und Überhebung" ihr "trauriges Geschäft" zu betreiben.
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.