Rezension

Veränderungen, oft auf ungeahnten Wegen zu Neuem

Ein Regenbogen im Winter - Ava Jordan

Ein Regenbogen im Winter
von Ava Jordan

Die in sich ruhende Hannah lebt mit zwei lebenslustigen, teils nervenaufreibenden Freunden in einer WG. Die überraschende Ankündigung ihrer Schwangerschaft an Thanksgiving  stellt alle vor neue Herausforderungen. Die Hormonschwankungen Hannahs bringen zusätzliche Veränderungen und so findet sie sich in New Harbor als Pflegerin eines todkranken, einsamen Mannes wieder. Diese Zeit prägt. Schwierigkeiten und Herausforderungen, neue Freundschaften und Erkenntnisse. Vergangenheit und Gegenwart stehen sich gegenüber. Doch nicht nur Hannah lernt …..

 

Die Erzählung konnte mich anfangs nicht erreichen. Aber neugierig auf New Harbor war ich dennoch. Ich habe es nicht bereut weiterzulesen. Gegen Ende der Handlung verdrückte ich Tränchen.

Charly, der Griesgram, beeinflusst unbewusst Hannahs Entscheidungen im Laufe der Geschichte. Allerdings zeigt Hannah dem Todkranken  eine vergessene Welt voller Gefühle, Wärme und liebevollem Umgang miteinander. Weitere Charaktere wie der Kindsvater Paul mit seinem „Geheimnis“, Ella und Tom aus New Harbor und etliche mehr bereichern auf unterschiedliche Weise die Erzählung.

Typen wie Boobie z. B. kann ich dagegen nicht verstehen. Auch die wiederholte Einmischung Adeles konnte mich nicht überzeugen. dies merke ich als negative Kritik an.

Im Großen und Ganzen gesehen vergebe ich 3,5 Sterne für die sich steigernde Geschichte.