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Ein Alptraum für die Kommissarin. Léo Lunis ist neu in Marions Truppe. Und er ist der Mann ihres Lebens. Doch in der Stadt geschehen schreckliche Dinge: Eine Frau wird vergewaltigt, ein Mann wird erschossen, und alle Spuren führen zu ihrem neuen Lieutenant und Liebhaber. Wieder einmal sieht die impulsive Kommissarin keinen anderen Ausweg, als auf eigene Faust zu ermitteln, und bezahlt um ein Haar mit dem Leben...
Nicht nur der Titel dieses Krimis ist recht eigen. Wie in französischen Büchern recht häufig, handeln die Personen oft merkwürdig und die Handlung wirkt teilweise unglaubwürdig.
Die Eingangsszene, eine Verfolgungs- und Vergewaltigungsszene, bei der das Opfer, die titelgebende Mademoiselle Julie, besondere Lust empfindet, sich danach aber so schämt, dass sie sich danach offenbar von einer Brücke stürzt, empfand ich als bizarr und abstoßend, sodass ich mich zur weiteren Lektüre...
Edwige Marion ermittelt hier in ihrem zweiten Fall; den ersten kenne ich noch nicht und das stellte bei der Lektüre manchmal ein Problem dar, da doch recht oft auf vorherige Ereignisse im Leben der Kommissarin Marion verwiesen wird. Interessant finde ich, dass die Autorin Danielle Thiéry selbst als Kommissarin gearbeitet hat und somit weiß, wie Ermittlungen laufen. So erhält der Krimi mehr Authentizität. Dieser Fall geht ihr an die Nieren und ist sehr persönlich, denn im Mittelpunkt steht...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.