Rezension

Die Fee meckert zu viel für ein Kinderbuch

Filippa Funkelfee 01  - Zauberalarm im Klassenzimmer - Hortense Ullrich

Filippa Funkelfee- Zauberalarm im Klassenzimmer
von Hortense Ullrich

Frieda wacht eines Morgens auf und neben ihr steht ein klitzekleines Mädchen, welches behauptet eine Fee zu sein. Eine ziemlich unfreundliche Fee namens Filippa verlangt von ihr, dass sie ihr hilft das Feengold zu finden, um ihre Zauberkraft damit aktivieren zu können. Sie begleitet Frida sogar in die Schule, da ihr die Zeit davon läuft. Und als wenn das nicht schon schlimm genug wäre für Frida, bekommt ihr Stiefbruder Jacob auch noch Wind von der Sache.

Ich habe schon einige Jugendbücher von Hortense Ullrich gelesen und ich habe ihre Jojo-Reihe geliebt. Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen an diese Kinderbuch-Reihe.
Natürlich ist das Buch eigentlich nicht für meine Altersgruppe gedacht, trotzdem hat es mir ganz gut gefallen und ich würde es Grundschülern durchaus empfehlen. Durch die vielen Illustrationen wird der Text aufgelockert und Kinder dürften es schnell gelesen haben.
Allerdings ist mir die Ausdrucksweise der Fee Filippa negativ aufgefallen. Sie flucht viel und beschimpft u.a. Frieda. Zwar sind es keine schlimmen Schimpfwörter (sie haben alle mit der Natur zu tun), aber ich finde, dass Kinder diese trotzdem nicht unbedingt verwenden sollten.
Da sollten Eltern wirklich vorher mal schauen, ob ihr Kind damit vernünftig umgehen kann.