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Im Mittelpunkt von Dostojewskijs Roman steht der an Epilepsie leidende russische Fürst Myschkin, der wegen seiner Krankheit und seines demütigen, introvertierten Wesens als "Idiot" bezeichnet wird - und dennoch auf seine Umgebung eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausübt. Im Zug nach Petersburg lernt Myschkin seinen Rivalen Rogoschin kennen, der ihn in ein tragisches Dreiecksverhältnis mit der schönen Nastasja hineinzieht. Seelisch gebrochen und unheilbar geisteskrank muss er am Ende zurück ins Schweizer Sanatorium und steht abermals da wie ein "Idiot" - ein heiliger Narr, der seiner Umwelt den tiefschwarzen Spiegel vorhält. Vollständige Ausgabe. Aus dem Russischen von Arthur Luther. Mit einem Nachwort und Literaturhinweisen von Ludolf Müller und einer Zeittafel von Barbara Conrad.
Das Buch befindet sich in einem Regal.
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