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In seinen Essays legt Oscar Wilde die philosophischen Grundlagen für seine Theaterstücke. Die Bewertung von Schein und Sein, von Kritik und Kunst, von Schönheit und Emotionalität steht hier im Zentrum seines Denkens. Mit eleganten Formulierungen führt Wilde seine Leser zu Einsichten, die zunächst oft paradox klingen, deren Tragweite sich jedoch unaufhaltsam vermittelt. Vielleicht war es gut gemeint, Wilde nach seinen Prozessen als gebildeten Clown zu rehabilitieren, aber die Unsitte, aus dem Zusammenhang gerissene Formulierungen als Aphorismen zu zitieren, steht der Rezeption seiner klugen Überlegungen seit langem im Weg. Dieser Band präsentiert die Essays Der Kritiker als Künstler, Die Wahrheit von Masken und Das Porträt des Mr. W. H. sowie Auszüge aus den Prozessakten, die allesamt der Frage nachgehen: Was bleibt, und was ist vergänglich im Leben?
Das Buch befindet sich in einem Regal.