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Mit "Die grünen Brüste" treibt Florin Iaru (geb. 1954 in Bukarest) das Genre der Kurzprosa auf die Spitze. Meist führen nur zwei oder drei Sätze mitten ins Geschehen, seine Figuren skizziert er äußerst präzise mit allen ihren Eigenschaften. Trotz des amüsant anmutenden Titels "Die grünen Brüste" greift Florin Iaru aktuelle gesellschaftskritische Themen auf. Sein Motto: Wenn man schon nichts ändern kann, dann begegnet man den Absurditäten dieser Welt zumindest mit - teils tiefschwarzem - Humor. Inhaltlich wie stilistisch ein Lese-Erlebnis der besonderen Art!
Kurzgeschichten kommt in unseren Breitengraden kaum Beachtung zu. Wahrscheinlich wollen wir uns nicht schon nach wenigen Seiten mit wieder einer anderen Story, anderen Figuren auseinandersetzen müssen. Wir sind es gewohnt, dass literarische Themen vor uns breit ausgefächert werden. Allerdings gibt es auch Kurzgeschichtensammlungen, die zusammen gehören, weil, so unterschiedlich die Typen und Situationen sind, die darin beschrieben werden, so bewegen sie sich doch in einem gemeinsamen Kontext...
Das Buch befindet sich in einem Regal.