Rezension

Entlassen

Entlassen
von Andy Falkner

Kurz gesagt: ungewöhnlich.

Klappentext:

Für die in einer niederbayerischen Kleinstadt lebende Doris bricht ihre einst heile Welt zusammen: Ihre Tante Margret verstirbt vollkommen unerwartet und hinterlässt einen Scherbenhaufen. Den nötigen Halt in dieser schwierigen Lebenssituation findet sie bei ihrem Partner und einem eng befreundeten Paar. Beim Räumen der Wohnung der Verstorbenen fallen Doris erste verstörende Unstimmigkeiten auf, für die sie keinerlei Erklärung findet. Eine unter dem Siegel des Schweigens durchgeführte Beichte eines ehemaligen Nachbarn rückt das Bild, welches sie von ihrer Tante hatte, in ein vollkommen neues Licht. Hatte sie sich in Margret derart täuschen können? Langsam keimen in Doris erste Zweifel auf, ob das Ableben ihrer innig geliebten Verwandten auf natürlichem Wege geschehen sein kann. Als dann mysteriöse Unfälle ihr eigenes Leben und das ihres unmittelbaren Umfelds aus der geregelten Bahn werfen, erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass diese Unfälle und der Tod ihrer Tante keine Zufälle sein können. Doch wo sind die Zusammenhänge? Auf der Suche nach Fakten und Wahrheiten in der Familiengeschichte führen die Wege in eine über 100 Jahre zurückliegende Vergangenheit. Die Reise zu den Schauplätzen in diesem Thriller führt von Niederbayern, München und Köln über Ägypten nach Kroatien. Abgedruckte Fotos aus dem Privatfundus des Autors belegen die Authentizität der Orte und Ereignisse und hinterlassen nach spektakulären Wendungen Fragen: Was ist Realität? Was ist Fiktion? Wie fließend sind die Grenzen dazwischen?

 

Cover:

Das Cover ist eher einfach gestaltet. Allerdings gefällt mir das Front-Cover um einiges besser als das Back-Cover. Außerdem hat es mich ein wenig irritiert, dass im Internet ein anderes Cover abgebildet ist, als auf dem Buch, welches ich bekommen habe.

 

Schreibstil:

Das Buch ist sehr bildhaft beschrieben streckt sich aber an manchen Stellen etwas zu sehr in die Länge.

 

Altersempfehlung:

Ich würde das Buch ab einem Alter von fünfzehn Jahren empfehlen.

 

Fazit:

Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und hat mir allem in allem ganz gut gefallen.