Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
An der Jahrhundertwende um 2000, die zugleich eine Jahrtausendwende war, befa¿e sich die Forschung verst¿t mit der k¿nstlerischen Moderne, die vor und nach 1900 dominierte. Diese f¿hrte einen eben solchen Bruch in den K¿nsten herbei wie wiederum ein Jahrhundert zuvor die "Kunstperiode" (in Deutschland mit Sturm und Drang, Klassik und Romantik). Die Autoren zeichnen die Lineamente der literarischen Moderne nach, wie sie sich in dem Richtungsstreit w¿end der Kaiserzeit in Deutschland und ¿terreich manifestierte, einer Kontroverse, zu der Wilhelm II. das diffamierende Wort von der "Rinnsteinkunst" beisteuerte. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Berliner und mehr noch die Wiener Moderne mit ihren literarischen Theorien und inhaltlichen und formalen Innovationen, damit verbundene Probleme der Deutung und Bewertung, dazu ferner einige der wichtigsten Theoretiker der Moderne und deren Kritiker sowie charakteristische Motive. Aus dem Inhalt: Konservatismus, Avantgardismus, Moderne - Kurt Hiller als Theoretiker der Berliner Moderne - Franz Mehrings Gr¿¿ als Literaturkritiker - Das "Steinklopfer"-Motiv bei Ludwig Anzengruber und Ferdinand von Saar - Renaissance-Motivik in der Wiener Moderne - Karl Kraus und die europ¿che Avantgarde - Mechtilde Lichnowsky.