Rezension

Klasse Geschichte und echt lustig

Die Schule der magischen Missgeschicke – Der erste Tag -

Die Schule der magischen Missgeschicke – Der erste Tag
von Sarah Mlynowski

Bücher mit dem Thema "ungewöhnliche Schulen" kommen bei Kindern ja bekanntlich fast immer gut an. Und wenn auch noch Magie im Spiel ist, ist es eigentlich schon der Garant für einen Erfolg.

So kam auch dieses Buch bei meiner 8 jährigen Tochter sehr gut an. Vor allem die Missgeschicke, die den Kindern beim Zaubern immer wieder passieren, waren für einige Lacher gut. Die humorvollen Bilder, die den Text auflockern, haben zusätzlich für gute Laune beim Lesen gesorgt. Außerdem ist es ein wirklich gelungenes Buch über Toleranz und Akzeptanz. Und natürlich über Freundschaft und Zusammenhalt.

Nory, die Protagonisten, macht beim zaubern immer wieder Murks - und daran hatte meine Tochter riesigen Spaß. Denn egal ob Biber-Katze, Schlagen-Katze usw, Norys Murks ist einfach nur mega lustig. Vor allem die Beschreibungen, wenn die menschliche Nory versucht, der Tier-Nory Einhalt zu gebieten.

Die Geschichte ist einfach und kindgerecht geschrieben, meine Tochter konnte es gut lesen und verstehen. Mit knapp 200 Seiten ist es für ein Kind in diesem Alter auch nicht zu lang. Allerdings konnte es sie noch nicht so von sich überzeugen, dass sie die Reihe weiterlesen möchte. Ich mochte das Buch zum Vorlesen aber sehr!