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Es ist nicht immer ganz einfach, die sehr komplexe Struktur eines Finanzmarkts zu verstehen. Albert Einstein hat einmal gesagt, man solle die Dinge so einfach darstellen wie möglich - nur nicht noch einfacher. Mit diesem Anspruch greift Klaus Schredelseker zentrale Fragen eines vernünftigen Finanzmarktverständnisses auf: Ist es sinnvoll, besser informiert zu sein als andere? Können Indexinvestoren langfristig mit einer Indexrendite rechnen? Gibt technische Wertpapieranalyse Sinn? Sollten Insider aus dem Markt ausgeschlossen werden? Warum ist ein guter Finanzanalyst gegenüber einem schlechten Finanzanalysten im Nachteil? Warum gehen Börsenbücher meistens davon aus, dass alle besser abschneiden können als alle anderen? Und was hat eigentlich der Hund damit zu tun? Acht konkrete und sehr praktische Ratschläge beschließen das Buch. Sie erheben nicht den Anspruch, besser sein zu wollen als der Markt, aber ganz klar den, besser abzuschneiden als die meisten anderen Marktteilnehmer.
Der Autor ist ein österreichischer Professor der Financial Economics. Er lehrt an der Universität Insbruck. Laut Klappentext des Buches gilt er als unkonventioneller Denker in seinem Fach.
Worum geht es?
Im Grunde genommen besteht das Buch aus zwei Hauptteilen, von denen sich jeder mit einem der beiden wohl am meisten verbreiteten Weltbildern des Finanzmarktes auseinandersetzt.
Dabei ist Weltbild 1 dasjenige, das davon ausgeht, dass die Märkte effizient sind, d.h. dass...
Das Buch befindet sich in einem Regal.