Rezension

Irgendwie dazwischen

Irgendwie dazwischen oder: Das mit Percy -

Irgendwie dazwischen oder: Das mit Percy
von Sabine Nagel

Bewertet mit 5 Sternen

Eines Vorgweg die Autorin Sabine Nagel, nimmt nicht immer gerade leichte Themen zum Schreiben, und doch so wirkt es ,für mich als Leser, hat sie nicht die Geringsten Probleme es in Irgendeiner Art umzusetzen.
In diesem Buch geht es über Percy, der so wie es aussieht hoch begabt ist, jedoch eine Lese und Rechtschreibschwäche hat. Er ist am Anfang für den Leser eher der Schweigsame und wirkt auf einen wie ein Freak, der nicht so recht ins Bild passt. Was sich allerdings nach und nach legt.
Dann haben wir noch Manu in dem Buch, Manu weiß nicht was sie ist und was sie sein will ob Junge oder Mädchen. Sie steckt irgendwie in einer Selbstfindungsphase und leider sind Ihre Eltern nicht gerade hilfreich in diesem Punkt. Ihre Mutter scheint immer irgendwie "krank" zu sein und ihr Vater ist meistens Arbeiten. Auch die Konflickte zuhause belasten Manu sehr ,so das Sie immer sehr schnell ein schlechtes Gewissen hat wenn sie mal was für sich macht.
Beim lesen hat es Spaß gemacht,mit zu erleben, wie Manu und Percy sich anfreunden. Und obwohl sie so unterschiedlich sind, haben sie doch recht viel gemeinsam. Keiner von beiden will am Anfang zu viel von sich Preis geben und doch verstehen sich die Beiden oft blind. 
Die Figuren wachsen einem relativ schnell ans Herz, die Handlungsstränge sind für den Leser im vollen Umfang nachvollziehbar. Es werden hier wirklich Themen behandelt die auf der einen Seite schon älter sind, aber auf der anderen Seite brand aktuell. Mir persönlich hat diese Geschichte sehr gut gefallen ,und ich kann sie nur weiter empfehlen. Was ich sehr gut fand war das die Orginial Texte von Percy verwendet wurden ,die er handschriftlich verfasst hat und man zu der gedruckent Version springen kann und wieder zurück zum Ausgangspunk.
5 Sterne für einen Roman der so gelungen ist, das man eigentlich nicht möchte das er Endet.