Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
"Wenn du so weiter machst, Finn, bleibst du sitzen." Und Finn saß. Er saß von Freitag bis Samstag in seinem Klassenraum. Das Leben war schwer: Es ist schwer, wenn man für dumm, für Finn MacFool, gehalten wird. Wenn die Schulnoten grottenschlecht sind. Wenn man kolkrabenschwarz ist. Wenn der eigene Vater irgendwo, nur nicht bei seiner Familie ist. Wenn die Mutter einen neuen Freund und Gallensteine hat. Wenn Finn keinen Hund haben darf. Wenn Mehmet ihn Popelfresser nennt. Wenn sich Emily doch nicht in ihn verliebt. Aber dann wird plötzlich manches besser. Finn schreibt einen tollen Aufsatz und ein Gedicht. Er holt sich den Hund Bille aus dem Tierheim und wandert mit Bille am Kanal entlang, um seinen Vater in Sibirien zu suchen, kommt allerdings nicht ganz so weit. Dafür trifft er einen Tramp im Bauwagen und bekommt einen Brief von seinem Vater ... aus Irland! Dahin reist Finn in den Sommerferien. Es gibt tatsächlich ein Wiedersehen und einige Abenteuer mit Siobhán, einer Art Schwester. Auch Finn verändert sich, aus Finn MacFool wird Finn MacCool.
Finn ist kolkrabenschwarz genau wie seine Mutter, sein Vater angelt am Baikalsee nach Fettfischen. In der Schule hat Finn keinen einfachen Stand, seine Lehrerin behandelt leider nicht alle Kinder so wie sie es verdient hätten und für Finn hat sie so gar kein Verständnis. Dabei ist Finn weder dumm, noch kennt er sich in der Welt nicht aus. Aber eine Aussage wie „Du bleibst sitzen“ führt dazu, dass er am Freitag nach Schulende auf seinem Stuhl sitzen bleibt. Solche doppeldeutigen Begriffe...