Rezension

Eine Frage der Federn

Valkyrja -

Valkyrja
von Julia Lalena Stöcken

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

Deinem Schicksal entkommst du nicht …

Einst verlor eine Schwanenjungfrau ihr Federkleid. Dadurch blieb ihr eine Rück­kehr in die Hei­mat ver­wehrt und fortan musste sie unter den Men­schen leben. Doch sie hatte Glück – nach langer Zeit fand sie ihr Ge­wand wie­der. So lautet die Legende.

 

Rezension:

Sie ist eine Walküre. Ihr Job ist es, die Seelen der Gefal­lenen ein­zu­sam­meln. Doch eines Tages trifft sie auf einen ‚Kun­den‘, der ihr am Her­zen liegt.

Julia Lalena Stöcken wendet sich in ihrer Fantasy-Kurzgeschichte aus der book­snacks-Reihe der nor­dischen Mytho­logie zu. Genauer gesagt ist eine der Wal­küren, hier als Val­kyria bezeich­net, die Prota­gonis­tin. Aller­dings konnte ich der Story nur schwer fol­gen, was even­tuell darin begrün­det liegt, dass die Autorin das Thema von einer eher poetisch-nach­denk­lichen Seite angeht. Speziell die Ver­knüpfung der namen­losen Wal­küre mit dem Schwa­nen­feder­kleid habe ich inhalt­lich nicht wirk­lich ver­stan­den. Nur der Klap­pen­text lässt im Text über­gangene Zusam­men­hänge erah­nen. Aus die­sem Grund hinter­lässt die Ge­schichte bei mir eher gemischte Gefühle.

 

Fazit:

Diese Interpretation der nordischen Walküren bleibt mir leider teil­weise unver­ständ­lich.

 

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