Rezension

Sehr langatmig

Fast nur eine Liebesgeschichte -

Fast nur eine Liebesgeschichte
von Paolo Di Paolo

Sehr langatmig

Inhalt:

Herbst in Rom. Wir lernen die jungen Menschen Teresa und Nino kennen, die sich vor einem Theater kennenlernen. Nino ist nämlich nach Italien zurückgekehrt und hält nun Schauspielunterricht für Senioren. Teresa hingegen arbeitet in einem Reisebüro, was ehrlich gesagt nicht das ist, was sie sich von ihrem Leben erwartet hat. Ihre Tante Grazia ist Ninos Mentorin. Aus ihrer Sicht erfahren wir, wie sich Teresa und Nino annähern und wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt.

Meinung:

Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass wir Nino und Teresa die ganze Zeit über aus der Sicht von Grazia beobachten. Dadurch konnte ich nicht wirklich eine Nähe zu den beiden aufbauen. Dazu kommt, dass mir die Figuren nicht sympathisch waren. 

Der Erzählstil war für mich etwas verwirrend, da die Abschnitte etwas abgehackt enden und ich oft verwirrt war, wo ich mich gerade in der Geschichte befinde. Erst zum Ende hin lag der Fokus auf Nino und Teresa, weshalb mir die zweite Hälfte besser gefallen hat.

Das Buch zieht sich ziemlich hin und es werden Themen behandelt, die mich nicht so sehr interessiert haben. Somit war es insgesamt langatmig.

Fazit:

Der Erzählstil war mal etwas anderes, aber er hätte ein wenig spannender umgesetzt werden können. Nino und Teresa blieben mir leider fremd und unsympathisch.