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"Es ließen sich schwerlich drei Männer finden, die Seite an Seite saßen und besser wussten, was der Fluss sagte." Für die drei Maclean-Männer ist das Fliegenfischen mehr als eine Leidenschaft. Pastor Maclean beginnt früh, seine Söhne in der Kunst des Fliegenfischens zu unterweisen. "In unserer Familie gab es keine klare Trennungslinie zwischen Religion und Fliegenfischen", so beginnt die autobiographische Erzählung von Norman Maclean. Die Brüder sind verschieden - intellektuell und wild der eine, bodenständig und ruheliebend der andere. Das Fliegenfischen aber verbindet sie, gerade dann, wenn sie nicht die richtigen Worte finden. Der Sommer des Jahres 1937, den die Brüder in ihrer Heimat im Westen von Montana verbringen, nimmt ein tragisches Ende, als einer der beiden erschlagen aufgefunden wird. Die Summe von Norman Macleans Lebenserfahrung ist auch die Summe der amerikanischen Literatur, in der Tod und Vertreibung aus dem Paradies, spirituelle wie konkrete Erfahrungen, Versuchung und Versöhnung immer einen Platz hatten.
Norman MacLeans Vater brauchte das Fliegenfischen zum Auftanken am Sonntagnachmittag. Am Sonntagvormittag predigte er als presbyterianischer Geistlicher. Gemeinsam mit seinen Söhnen waren der Gang zum Fluss, die Wahl des Köders und das Auswerfen der Leine ein unverrückbares - männliches - Ritual. „In unserer Familie gab es keine klare Trennungslinie zwischen Religion und Fliegenfischen.“ Dieser unvergessliche erste Satz eröffnet einen Klassiker, der in der deutschen Übersetzung...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.