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Das schwarze Buch - Orhan Pamuk

Das schwarze Buch

von Orhan Pamuk

Der Held dieses türkischen Romans - ein etwas windiger Anwalt namens Galip - entdeckt eines Tages, daß seine Frau und sein Cousin verschwunden sind. Er macht sich auf die Suche und glaubt zuweilen, ihnen näherzukommen, aber Istanbul wird ihm immer mehr zu einem Labyrinth geheimer Hinweise, in dem er nicht nur die beiden, sondern auch sich selbst verliert. Der eigentliche Protagonist dieses Romans ist die Stadt Istanbul. Orhan Pamuk ergründet für uns ihre Tiefen, ihre Verborgenheiten und ihre sich überlagernden Schichten, er taucht hinab in die unterirdischen Gänge, auf denen die moderne Großstadt sich erhebt - Byzantion, Byzos, Nova Roma, Konstantinopolis - die vielen Gesichter einer Hauptstadt, die am Schnittpunkt zwischen Europa und dem Nahen Osten liegt, zwischen Geschichtsträchtigkeit und moderner Urbanität.

Rezensionen zu diesem Buch

Ich habe mich gequält

Die Frau des Anwalts Galip aus Istanbul ist verschwunden und anscheinend ebenso der Cousin Celal. Celals Kolumnen für eine Zeitung sind meist doppeldeutig, und so sucht Galip darin Informationen zum Aufenthaltsort seiner Frau. Dabei verliert er sich immer mehr in Istanbul, in fremden Geschichten.

Ich habe mich wirklich durch das Buch durchquälen müssen. Pamuks Schreibstil kann ich nicht viel abgewinnen. Zum Teil sind die Sätze ellenlang, was das Lesen sehr anstrengend macht. Ein roter...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
864 Seiten
ISBN:
9783596510269
Erschienen:
Juni 2009
Verlag:
FISCHER Taschenbuch
Übersetzer:
Ingrid Iren
4
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)

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