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Die Bauern hungern, weil sie dem Kaiser so viel Reis abgeben müssen. Gegen diese Not erfindet ein weiser Mann ein Spiel für den Kaiser - das Schach. Der Kaiser ist begeistert, und der Weise wünscht sich als Lohn ein Reiskorn für das erste Feld auf dem Spiel, zwei Reiskörner für das zweite, vier für das dritte und so fort bis zum vierundsechzigsten - immer das Doppelte. Erst am Abend merkt der Kaiser, dass er keine Ahnung hatte von der versprochenen Reismenge: Eine Kolonne voll beladener Frachtschiffe von der Erde bis zur Sonne würde nicht ausreichen, sie zu transportieren! Künftig bekommt der Kaiser nur so viel Reis, wie er braucht, und in seinem Land muss niemand mehr hungern.
Paolo Friz, Ein Weiser, ein Kaiser und viel Reis, Atlantis 2017, ISBN 978-3-7152-0724-7
Der Bilderbuchautor Paolo Friz erzählt in diesem mit einer märchenhaften im alten China angesiedelten Kulisse jene Legende von der Erfindung des Schachspiels auf seine Weise.
Die Bauern müssen seit ehedem dem Kaiser Reis abgeben als Tribut. Doch es ist so viel, dass sie nicht mehr genug zu essen für ihre Kinder haben. Der Kaiser indes hortet den Reis in Kammern. Als nach...
Inhalt:
Ein Kaiser verlangt von seinen Untertanen so viel Reis, dass diese Hunger leiden müssen.
Ein Weiser lehrt dem Kaiser ein neues Spiel und erbittet sich zum Dank Reiskörner nach folgender Regel: ein Reiskorn für das erste Feld auf dem Schachbrett, zwei Reiskörner für das zweite Feld und immer so weiter – immer die doppelte Anzahl des vorangegangenen Feldes.
Anfangs lachte der Kaiser ob des „kleinen“ Wunsches;
bis sich schließlich herausstellte, dass der Kaiser...
Das Buch befindet sich in einem Regal.