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"Jetzt, da er wieder eine Zukunft hatte, wollte er verschwenderisch mit seiner Zeit umgehen." - Der neue Roman von Pascal Mercier, dem Autor des Bestsellers "Nachtzug nach Lissabon"
Seit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben - bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann. Wieder ist Pascal Mercier ein philosophischer Roman gelungen, bewegend wie der "Nachtzug nach Lissabon."
„Das Gewicht der Worte“ ist ein tiefgründiger aber auch unterhaltsamer Roman über Sprache des Autors Pascal Mercier.
Simon Leyland ist Übersetzer und Verlagsinhaber und von Sprachen und Worten fasziniert. Durch eine ärztliche Verwechselung glaubt er vorübergehend, dass er einen Hirntumor hat. Wegen einer Erbschaft reist er nach London und will sich dort über sein weiteres Leben klar werden, das unverhoffte Wendungen in sich birgt.
Der Schreibstil des Autors ist ruhig, aber...
Als junger Mann sieht Simon Leyland im Hause seines Onkel Warren eine Karte vom Mittelmeer hängen. In dem Moment entsteht in ihm der spontane Wunsch, die Sprachen aller Staaten, die ans Mittelmeer grenzen, zu lernen. Das gelingt ihm tatsächlich,und über Umwege, nach einem erfolglosen Studium, wird dies sein Beruf: gegen den enschiedenen Willen seiner Eltern wird Simon Übersetzer. Sein Onkel Warren dagegen unterstützt ihn.Als Simon die Frau seines Lebens kennen- und lieben lernt, scheint er...
Es gibt das Vorurteil, Lehrjahre seien keine Herrenjahre. Azubis müssten also vor allem eifrig lernen, brav parieren und auch unangenehme Arbeiten tapfer erledigen. Genau so ging es mir mit „Das Gewicht der Worte“, wobei meine Lehrzeit immerhin gut 80 Seiten dauerte. Gerade als ich anfing, darüber nachzudenken, die „Berufsschule“ gelangweilt hinzuschmeißen und mir ein anderes Buch zu suchen, erkannte ich plötzlich doch den Zauber, die Schönheit und die Eleganz von Merciers „Ausbildung“ –...
Die Handlung von Das Gewicht der Worte zu beschreiben, fällt mir sehr schwer, denn ich habe selten einen Roman gelesen, für den die Handlung so sekundär war. Eigentlich passiert, abgesehen von einer dramatischen ärztlichen Fehleinschätzung, mit der der Protagonist nicht fertig werden kann, nichts, außer Dingen, die an Alltäglichkeit und Normalität kaum zu überbieten sind.
Der ärztliche Fehler überschattet quasi den ganzen Roman, und es ist furchtbar anstrengend zu erleben,...
Simon Leyland ist Übersetzer und lebt in Triest, der Stadt der Wörter. Er hat zwei Kinder, Sophia und Sydney. Seine Frau Livia ist einem plötzlichen Herztod erlegen. Leyland erhält eines Tages die Diagnose eines Hirntumors. Der Arzt, Dr. Leonardi schaut auf das Röntgenbild und sagt ihm, dass er ein Glioblastom habe. Wie lange noch? fragt Leyland ihn. Und er antwortet: Ein paar Monate. Leyland verzweifelt an dieser Diagnose, er beginnt, die Zeit, die er noch hat, anders einzuordnen. Keine...
Dieses Buch hat mich verzaubert, angeregt, ganz und gar für sich eingenommen. ABER: ich bin sicher, dass einige es schrecklich langweilig finden werden. Es gibt wenig Handlung, statt dessen ganz viele Gedanken und Beschreibungen, vor allem von menschlichen Begegnungen. Und das Hauptthema sind Wörter, die Sprache – oder besser gesagt – Sprachen. Wen das nicht interessiert, der braucht jetzt nicht weiterzulesen.
Es ist lange her, dass ich 'Nachtzug...
Seit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er, den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben – bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die...
Zum Inhalt des vorliegenden Buches: Simon Leyland, Übersetzer, Sprachfanatiker und Verleger, hat in England das Haus eines gerade verstorbenen Freundes geerbt. Er selbst lebte jetzt seit vielen Jahren bereits im italienischen Triest. Das Leben hatte ihm schöne und auch katastrophale Zeiten beschert, Zeiten, in denen er Rückschläge hinnehmen musste. Um das Erbe in England anzutreten, reist er dorthin, lernt den Nachbarn seines Freundes kennen und besucht ein langjährig befreundetes...
Das Buch befindet sich in 27 Regalen.