Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Paul Lendvai blickt zurück auf ein aufregendes Leben zwischen Ost und West: Im Gespräch mit der renommierten ungarischen Journalistin Zsófia Mihancsik erzählt er von den Jahren der Verfolgung als jüdischer Jugendlicher im Budapest der Vierzigerjahre, vom Berufsverbot und der Internierung als "politisch Unzuverlässiger" Anfang der Fünfzigerjahre in Ungarn und seiner aufregenden Flucht 1956 über Prag und Warschau nach Wien. Seinen beeindruckenden Weg zum international bekannten Journalisten und weltweit anerkannten Osteuropa-Experten, der in Österreich seine zweite Heimat gefunden hat, schildert er ebenso wie Anekdoten aus dem Arbeitsalltag eines politischen Journalisten. Zentrales Thema des Buches sind auch seine Ansichten und Einsichten über sein Vaterland Ungarn sowie die schockierende Verleumdungskampagne, mit der ihn heute ungarische Nationalisten wegen seiner schonungslosen Analyse in seinem letzten Ungarn-Buch attackieren. Darüber hinaus berichtet er, ohne etwas schönzureden, mit Humor und Selbstironie über persönliche Erlebnisse und erschütternde Begebenheiten in seiner Familie sowie über Privates, das bislang der Öffentlichkeit unbekannt war.
„Leben eines Grenzgängers“ von Paul Lendvai ist für mich eine Biographie in Interviewform.
Paul Lendvai ist beruflich sehr engagiert und war unter anderem als Autor, Publizist und Journalist tätig, der sich vor allen Dingen der Politik der osteuropäischen Staaten verschrieben hat. Was aufgrund seiner Biographie und seiner Herkunft (Ungarn) auch logisch erscheint.
Die Fragen werden von Zsofia Mihancsik, einer ungarischen Journalistin, gestellt. Sie lässt fast keinen Themenbereich...
Das Buch befindet sich in einem Regal.