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Für die kleine Sión ist glücklich sein das Einfachste auf der Welt - das Mädchen ist auf Ilhabela zu Hause, einer paradiesischen Insel vor der Küste Brasiliens: Jeden Tag läuft sie durchs Dschungelgrün, jeden Tag hört sie die Melodie des Meeresrauschens, jeden Tag entdeckt sie neue, ungesehene Wunder. Doch 1915 reißt ein Schicksalsschlag ihre kleine Familie auseinander und verschlägt Sión mit ihrem Vater nach Paris. Unter der Obhut eines exzentrischen Hoteliers finden sie beide langsam in ein neues Leben. Aber als Sión in den Gassen von Montmartre der Kunst des Puppenspiels verfällt, ist ihr Glück sehr bald wieder in Gefahr ...
Das Mädchen, das nach den Sternen greift erzählt in satten Farben von einer abenteuerlichen Lebensreise, einer Reise von den palmengesäumten Stränden einer fernen Heimat bis in die Pariser Varietés der zwanziger Jahre. Und am Ende steht die Geschichte eines vom Zauber der Welt getriebenen Menschen.
Der Autor erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, dass aus einem kleinen Dorf in eine große Metropole wandert. So verspricht es der Klappentext. Doch damit beschäftigt sich erst die zweite Hälfte des Buches.
In der ersten Hälfte lernt man die Hintergründe kennen. Die Beziehung der Eltern von Sión und das Dorf in dem sie aufgewachsen ist. In der zweiten Hälfte kommt dann die Umstellung, wie Sión in Paris lebt. Doch auch hier liegt das Augenmerk nicht nur auf Sión und ihrer...
Einerseits faszinierte mich das Geschehen um die junge Protagonistin Sion, andererseits wunderte ich mich gelegentlich über die manchmal erstaunlich simple und dann wieder ziemlich fatalistisch auf mich wirkende Erzählweise. Hervorzuheben ist auf jeden Fall das Kopfkino, das das Buch zu wecken verstand. Das gilt für die exotische Farbenpracht Brasiliens ebenso wie für die vergleichsweise lärmende Großstadt Paris. Lediglich den Personen Gesichter zuzuordnen, bereitete mir einige Male leichte...
Das Buch ist wie eine Reise in eine andere Welt und ein wahrer Genuss. Nicht nur, dass es auf einer kleinen Insel namens Ilhabela spielt, wo die Menschen noch an Sagen und Mythen glauben und alles so schillernd und schön sein muss, wie es das Cover verspricht.
Im Jahre 1909 fängt die eigentliche Geschichte an. Catarina verliebt sich unter sehr ungewöhnlichen Umständen in Joan und heiratet diesen später auch. Aller widrigen Umstände und dementsprechend Gerede der Anderen zum Trotz...
Das Buch befindet sich in 15 Regalen.